BIld © Bea Binka

Mit unserem Beitritt zur Science-Based Target Initiative (SBTi) haben wir uns zu einer Reduzierung unserer Treibhausgasemissionen um 50 Prozent bis 2030 verpflichtet. Darüber hinaus leisten wir auch einen Beitrag zum globalen Klimaschutz und sind hierfür eine Partnerschaft mit dem WWF Deutschland eingegangen.

Unsere Zusammenarbeit mit dem WWF

Im Rahmen unseres Sponsorings finanzieren wir zwei Naturschutzprojekte: in der Naturregion Unganisha in Ostafrika sowie im Cerrado in Brasilien. Beide Projekte haben dabei nicht nur Klimaschutz als primäres Ziel, sondern auch den Schutz der globalen Gemeinschaftsgüter Wasser und Artenvielfalt. Darüber hinaus basiert der Erfolg beider Projekte im Wesentlichen auf der Einbindung der lokalen und indigenen Bevölkerung.

Finanziert werden die Projekte mit Mitteln aus der internen CO2-Bepreisung von KPMG, mit der wir als Teil unseres Nachhaltigkeitsprogramms „Our Impact Plan“ unternehmenseigene Emissionen belegen und zusätzliche Anreize für nachhaltiges Handeln schaffen.

Durch die Partnerschaft mit dem WWF möchten wir unsere Klimaschutzbemühungen noch weiter untermauern. Mit unseren Investitionen in Naturschutzprojekte übernehmen wir zusätzlich Verantwortung. Wir wollen damit einen nachhaltigen Beitrag leisten und legen deshalb besonderes Augenmerk darauf, dass wir die Wirkung unseres Engagements messen und nachvollziehen können.

Unsere Projekte mit dem WWF

Der brasilianische Cerrado

Dieses Gebiet, das ähnlich dem Amazonas-Regenwald eine zentrale Rolle beim Schutz des Klimas und der Bewahrung der Artenvielfalt spielt, ist derzeit stark durch den Anbau von Soja bedroht. In dieser Region leben viele indigene Völker und Gemeinschaften, die auf ein gesundes Ökosystem angewiesen sind. Mit unseren Geldern setzt der WWF ein Naturschutzprojekt im Cerrado um, mit dem Ziel, weite Gebiete der ursprünglichen Landschaft wiederherzustellen. In den degradierten Gebieten liegt dabei der Fokus auf der Wiederherstellung der Ökosysteme, einschließlich der Verbesserung der Wasserqualität und -versorgung, des Schutzes der Artenvielfalt und der CO2-Bindung durch Aufforstung und Erhalt der Flächen.

Beispiele aus der Arbeit des WWF

Bild © Jaime Rojo / WWF-US

Bild © Silas Ismael / WWF-Brazil


Die Naturregion Unganisha

In dieser Region sind acht nationale Schutzgebiete beheimatet, darunter der Serengeti- und der Kilimandscharo-Nationalpark. Zäune, Straßen und bewässerter Maisanbau blockieren dort zunehmend die Wanderrouten der einheimischen Tiere. Das Ziel des WWF ist es, die zu großen Teilen bereits geschützten Landschaften Mara-Serengeti, Amboseli-Kilimanjaro und Tsavo-Mkomazi miteinander zu verbinden, sodass ein großflächiges Schutzgebietsnetzwerk entstehen kann. Wir investieren in Unganisha in ein bereits existierendes und laufendes Projekt des WWF, das Naturschützer:innen, Regierungen und Menschen in der Region zusammenbringt.

Beispiele aus der Arbeit des WWF

Bild © Heather Allen

BIld © Bea Binka

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